Bewegungsmelder
(ND). Anlässlich des Besuchs des ugandischen Präsidenten in München haben Exiloppositionelle Proteste angekündigt. Die Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer München mit hochrangigen Vertretern des ugandischen Staates sei eine »Kooperation mit einem diktatorischen und kriegführenden Regime«. Beim »Wirtschaftstag Uganda« werden der ugandische Präsident Yoweri Museveni sowie der Handels- und Industrieminister Generalmajor Kahinda Otafiire erwartet.
Menschenrechtsaktivisten werfen dem Museveni-Regime Kriegsverbrechen in Kongo, Vetternwirtschaft, Wahlbetrug und die Verfolgung und Ermordung von Oppositionellen vor. Sie kritisieren deutsche Unternehmen, die dessen ungeachtet »auf lukrative Profite« durch eine verstärkte Kooperation mit dem ugandischen Regime unter Museveni spekulierten. Der »Wirtschaftstag Uganda« stehe für das »neokoloniale Prinzip der Stützung diktatorischer und...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.