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Opposition möchte Filz im Sport aufdecken
Mit dem Antrag für einen Untersuchungsausschuss zum Krampnitz-Grundstücksverkauf wird aber noch abgewartet
Die Opposition im Potsdamer Landtag ist entschlossen, im Zusammenhang mit dem Grundstückverkauf von Krampnitz einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzurichten. Der Fokus soll aber viel weiter geöffnet werden. Die Beziehungen zwischen Politikern und Vereinen sollen im Zentrum stehen.
Wie CDU-Fraktionschefin Saskia Ludwig gestern sagte, soll der Untersuchungsausschuss die Verbindungen von Politikern und Vereinen unter die Lupe nehmen und vor diesem Hintergrund die Vergabe von Fördermitteln beleuchten. Ausgangspunkt war der Vorwurf in den Medien, der SPD-Politiker Rainer Speer habe vor zwei Jahren als Finanzminister ein Kasernengrundstück des Landes bei Krampnitz für vier Millionen Euro verkauft, für das später ein Wert von 25 Millionen ermittelt worden sei. Dabei hätten Beziehungen in einem Sportverein und ein Spenderessen eine Rolle gespielt.
Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) meint dazu: »Die 25 Millionen wurden niemals...
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