Beleidigt, ignoriert, verletzt
Lesbenberatung Berlin legt Zwischenbericht zur laufenden Befragung vor
»Wir kommen gar nicht hinterher«, sagt Saideh Saadat-Lendle von »Lesmigras« über die vielen Anrufe, die in ihrem Büro in Schöneberg eingehen. Denn nach nur einem Monat stapeln sich im Büro der Lesbenberatung Berlin die Fragebögen der Studie gegen Mehrfachdiskriminierung. Auch im Internet haben bereits 1000 Personen den Online-Fragebogen ausgefüllt. »Die Resonanz ist überwältigend«, berichtet die Vorstandsvorsitzende der Beratungsstelle, Ute Hiller.
Diesen Zwischenbericht zur Kampagne gegen Mehrfachdiskriminierung von lesbischen, bisexuellen Frauen und Transmenschen legten die Lesbenberatung Berlin und die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gestern vor. Unter dem Motto »Identität kennt kein Entweder-Oder« führt der Arbeitsbereich Antigewalt und Antidiskriminierung der Lesbenberatung Berlin, Lesmigras, seit August die Studie durch, mit der die Öffentli...
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