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Polizeiorchester wäre verzichtbar
Linkspartei-Abgeordneter Maresch trägt geplanten Stellenabbau nicht mit
Mindestens ein Landtagsabgeordneter der rot-roten Koalition trägt die beabsichtigte Polizeireform nicht mit. Er könne nachvollziehen, dass auch die Polizei ihren Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten müsse, räumte der Cottbuser Abgeordnete Jürgen Maresch (LINKE) jetzt in einer persönlichen Erklärung ein. Die geplante Reduzierung der Stellen um nochmals 1900 bis zum Jahr 2020 halte er jedoch für falsch. Allenfalls den Wegfall von 1000 bis 1200 Stellen hätte er gerade noch für vertretbar gehalten.
Maresch arbeitete – bevor er 2009 in den Landtag einzog – 19 Jahre lang als Bundespolizist. Er wisse, was die Beamten jeden Tag leisten, er wisse um ihre Ängste und Sorgen, betonte er. Seine Entscheidung, der Polizeireform nicht zuzustimmen, begründete der Abgeordnete auf drei Seiten. Die rot-rote Mehrheit ist dadurch allerdings noch nicht in Gefahr.
Die Polizei sei schon heute stark überaltert und weise aufgrund der Belastung e...
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