Schreibende Soldaten
Konferenz zur Feldpost im Zweiten Weltkrieg
Von Wehrmachtssoldaten im Krieg geschriebene Briefe und Karten sind für Historiker wichtige Quellen. Der Zugriff auf diese erfolgt intensiv erst seit Mitte der 80er Jahre. Auf dem Buchmarkt erschienene Sammlungen erfreuen sich erheblichen Leserechos. Vermehrt haben sich die Bestände in Archiven, Spenden von Empfängern oder häufiger noch von deren Erben. Ein Sammler ist seit Jahren das Berliner Museum für Kommunikation (früher: Postmuseum), das nun zu einer Internationalen Konferenz eingeladen hat.
Geredet und diskutiert wurde über Briefe britischer Soldaten von Fronten in Afrika, Asien und Europa bis hin zu denen von Freiwilligen der spanischen »Blauen Division«, die am Krieg gegen die UdSSR teilgenommen hatte. Andere Beiträge bezogen sich auf die Post deutscher Soldaten aus dem vom Verbündeten zum Kriegsgegner mutierten...
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