Offene Türen im Kriminalgericht
(dpa). Bei einem Tag der offenen Tür im Berliner Kriminalgericht können Besucher an diesem Samstag einen nachgestellten Prozess erleben und das Gerichtsgebäude erkunden. Rechtsmediziner und Strafverteidiger informieren über ihre Arbeit. Produkte aus den Gefängniswerkstätten werden angeboten. Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) eröffnet den Publikumstag um 10 Uhr in dem mehr als 100 Jahre alten Gerichtsgebäude an der Turmstraße. Bis 16 Uhr können Besucher am Samstag das Gericht mit seiner eindrucksvollen Haupthalle kennenlernen. Hier sind die größte Staatsanwaltschaft Deutschlands, das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sowie der für Strafsachen zuständige Teil des Landgerichts angesiedelt. In Moabit gibt es täglich bis zu 300 Prozesse.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.