2000 Gäste bei Aids Gala in Kreuzberg

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Rote Schleifen gegen das Vergessen: Am Samstagabend hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Schirmherr den Startschuss zur 10. Reminders Day Aids Gala gegeben. Rund 2000 Gäste kamen zu der Benefizgala ins Kreuzberger Ewerk. Die Gala bildete den Abschluss der zweitägigen Aids-Konferenz »HIV im Dialog«.

Auch die Verleihung des ReD Award stand auf der Tagesordnung: Preisträger sind in diesem Jahr der Schauspieler Georg Uecker und Mitglieder des Gründungsvorstandes der Berliner Aids-Hilfe. Neben Auftritten von Max Herre (Ex-Freundeskreis) und Fools Garden (»Lemon Tree«) sollten vor allem der ReD Walk in Zusammenarbeit mit der Esmod Modeschule Berlin für Furore sorgen. Nach den Live Acts konnte es dann heißen: Party bis zum Morgenrot mit Ades Zabel.

Ins Leben gerufen wurde die Benefizgala im Jahr 2001 von den beiden Berliner Agenturen Bplus - Gruppe und Etwas Neues Entsteht, die im Rahmen ihrer gemeinnützigen Aktion »Vergessen ist ansteckend« auf die nicht abnehmende Brisanz der noch immer tödlichen Immunschwächekrankheit aufmerksam machen.

Der Produzent Hans W. Geißendörfer auf der Gala

Foto: dpa/Robert Schlesinger

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -