»Mocki« verpasst Familienrekord trotz Bestzeit
40 945 Starter beim 37. Berlin-Marathon bei strömendem Regen und empfindlicher Kühle / Doppelerfolge für Afrika
Mit bangen Blicken auf die Uhr absolvierte Sabrina Mockenhaupt die letzten Meter des 37. Berlin-Marathons. Doch als die persönliche Bestleistung feststand, fiel »Mocki« entkräftet, aber glücklich ihrem Freund in die Arme. Die EM-Sechste über 10 000 m verbesserte trotz miserabler Wetterbedingungen mit strömendem Regen und empfindlicher Kühle von nur elf Grad auf Platz vier ihre persönliche Bestleistung auf der 42,195-km-Distanz um eine Sekunde auf 2:26:21 h. Ihre bisherige Bestzeit von 2:26:22 h war sie vor zwei Jahren beim Frankfurt-Marathon gelaufen.
Allerdings: Im fünften Marathonlauf ihrer Karriere verpasste Mockenhaupt den von ihr angestrebten Familienrekord ihres Vaters Alfred (2:24:59 h) um über eine Minute. Auf die drittplatzierte Japanerin Tomo Morimoto und dem damit verbundenen Podestplatz fehlten der 29-Jährigen aus Köln lediglich elf Sekunden.
»Am Anfang war das Rennen zu langsam, und bei dem Wetter war es einfach unmöglich, m...
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