Marktplatz der Musen

Neue Datenbank für Kulturelle Bildung des Senats soll Schulen und Künstler vernetzen

Die kulturelle Bildung soll es richten. Aber nur ein bisschen. Ende letzter Woche wurde die »Datenbank für Kulturelle Bildung« des Berliner Senats in Betrieb genommen. Sie soll Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern und Lehrern einen schnellen Überblick über kulturelle Bildungsangebote in der Stadt verschaffen. Die Hoffnung liegt – ganz im schwärmerischen Geiste der alten Aufklärer – darin, mittels ästhetischer Erziehung den Menschen zu verbessern. Finanziert ist das schöne Projekt allerdings nur bis 2011.

Zeugen der historischen Stunde wurden mit Handschlag begrüßt. »Schön, dass wenigstens Sie die Bedeutung dieses Moments verstehen«, sagten die Initiatoren der Datenbank für Kulturelle Bildung der Handvoll Journalisten, die ins Museum für Kommunikation gekommen war. Bedeutend war dieser Moment gewiss. Denn erstmals werden unter der Adresse www.datenbankkulturellebildung.de Genre übergreifend – von Architektur über...


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