Wulff warnt: »Keine falsche Konfrontation«
Bremen (dpa) - Bundespräsident Christian Wulff hat eindringlich vor der Ausgrenzung von Migranten und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft in Deutschland gewarnt. »Legendenbildungen, Zementierung von Vorurteilen und Ausgrenzungen dürfen wir nicht zulassen. Das ist in unserem ureigenen nationalen Interesse«, sagte Wulff in seiner mit Spannung erwarteten Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit in Bremen. Wulff würdigte zugleich den Mut der Ostdeutschen bei der Überwindung der Teilung Deutschlands vor 20 Jahren.
Ohne direkt die umstrittenen Thesen des Islam-Kritikers Thilo Sarrazin zu nennen, wandte sich Wulff gegen Verletzungen...
Ohne direkt die umstrittenen Thesen des Islam-Kritikers Thilo Sarrazin zu nennen, wandte sich Wulff gegen Verletzungen...
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