Admiralspalast spielt weiter
(dpa). Für den Betreiber des Admiralspalasts hat das erwartete Insolvenzverfahren begonnen. Die Veranstaltungen laufen nach Angaben des Theaters weiter. »Sämtliche gebuchten Produktionen finden wie geplant statt, alle bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit«, teilte die Admiralspalast Produktions GmbH mit. Diese hatte das Verfahren beantragt, das Chancen für die Zukunft des Theaters ausloten soll.
Der Eigentümer (die Admiralspalast GmbH & Co KG) hatte zuvor der Produktions GmbH wegen Mietschulden gekündigt. Der Streit hinter den Kulissen der 2006 wiedereröffneten Traditionsbühne schwelt seit längerem. Als Insolvenzverwalter wurde der Berliner Anwalt Udo Feser bestellt. Wie hoch die Schulden sind, konnte Feser noch nicht beziffern. Geklärt werden soll, wie die Energieversorgung gesichert werden kann.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.