Ukraine und Russland holen Gold

Deutsche Teams enttäuschten bei der Schacholympiade in Chanty-Mansijsk mit den Plätzen 25 und 64

  • Dagobert Kohlmeyer
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Mit einem Erfolg für die Ukraine endete gestern die Schacholympiade in Chanty-Mansijsk. Bei den Frauen hatte sich das russische Team vorfristig den Titel gesichert. Die Mannschaften des Deutschen Schachbundes (DSB) konnten die Erwartungen nicht erfüllen. So verlor die Männer-Auswahl, wegen eines Honorarstreits nicht in Bestbesetzung spielend, ihre letzten beiden Matches und belegte am Ende nur Rang 64. Die Frauen um Großmeisterin Elisabeth Pähtz erfüllten als Nr. 16 der Setzliste mit dem 25. Platz auch nicht die Erwartungen.

Nach den ernüchternden Resultaten der DSB-Teams zog Bundestrainer Uwe Bönsch diese erste Bilanz: »Die jungen Spieler waren sehr motiviert, aber mussten noch viel Lehrgeld zahlen. Rainer Buhmann zeigte am ersten Brett eine solide Leistung und erzielte eine Performance von über 2600 ELO-Punkten. Die Frauen hätten mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen Bulgarien sogar noch die Chance ...


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