Bombenanschlag auf Kundus-Gouverneur
Bester Freund der Bundeswehr getötet
Der Gouverneur der afghanischen Unruhe-Provinz Kundus, Mohammad Omar, und mindestens elf weitere Menschen sind am Freitag bei einem Bombenanschlag getötet worden.
Berlin (ND-Heilig). Omars Sprecher Faizullah Tauhidi berichtete, die Bombe sei in einer Moschee in Taloqan, der Hauptstadt der benachbarten Provinz Tachar, explodiert, als der Gouverneur und weitere Gläubige dort beteten. Der Polizeichef von Tachar, Schah Jahan Nuri, sagte der Nachrichtenagentur Reuters unmittelbar nach dem Anschlag: »Die Lage ist chaotisch. Wir wissen nicht, ob es ein Selbstmordanschlag war oder ob die Bombe bereits in der Moschee versteckt war.«
Die Region gehört zum nördlichen ISAF-Sektor, in dem die Bundeswehr das Kommando innehat. Der getötete Gouverneur stammte aus Taloqan. Er hatte sich stets hinter die Operationen der Bundeswehr gestellt und ein härteres Vorgeh...
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