Rambazamba in der Königsklasse
Turbine Potsdam will heute in der Champions League glänzen – weil es sich so gehört
Bernd Schröder ist ein Fan von Flutlichtspielen. Beim letzten, das war Ende Mai im spanischen Getafe, gab es am Ende den Titel in der Champions League zu feiern. »Großartig« sei das gewesen, sagt Schröder, nicht nur des Pokals wegen, »auch atmosphärisch«. Heute sollte sich dies für Trainer Schröder und die Fußballerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam wiederholen, diesmal im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion, so war der Plan für das Rückspiel im Sechzehntelfinale gegen den finnischen Meister Aland United.
Das Problem ist nur: Im »Karli« ist einer der Flutlichtmasten defekt. Aus einer für 19 Uhr angesetzten Feierabendfestivität ist nun eine 16-Uhr-Spätnachmittagvorstellung geworden. »Das ist ärgerlich«, findet Schröder. »Wir haben auch viele Fans außerhalb von Potsdam, die bei so einem frühen Anstoß sicher Probleme bei der Anreise haben.« Mit bis zu 2000 Zuschauern hatten sie bei Turbine für die Flutlichtpartie gerechnet.
Damit es trotzdem n...
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