Fettleibigkeit im Slum
Weltgesundheitsgipfel sieht neue Gefahren in Entwicklungsländern
Heute endet der Weltgesundheitsgipfel in Berlin, auf dem seit Sonntag rund 1000 Experten über globale Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung diskutierten.
Es war ein ehrgeiziges Ziel, dass sich die Teilnehmer aus Forschung, Politik, Industrie und Zivilgesellschaft für ihr Treffen gesetzt hatten: Sie wollten darüber beraten, wie der medizinische Fortschritt alle erreichen kann. Alle, das schließt die Entwicklungs- und Schwellenländer ein. Auf dem hochkarätigen Gipfeltreffen, das in der Berliner Charité unter der Schirmherrschaft von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy zum zweiten Mal stattfand, waren diese Länder jedoch unterrepräsentiert. Getragen wird der World Health Summit (WHS) von der M8 Allianz, einem akademischen Exzellenzforum, dessen Name gewollt an den G8-Zirkel der großen Industrienationen erinnert.
Zu den Problemen der Entwicklungsländer zählen trotz Verabschiedung der Millennium-Entwicklungsziele vor zehn Jahren noch immer eine hohe Kindersterblichkeit, die schlechte Gesundheit von Müttern und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie HIV, Malaria und Tuberkulose. Dessen is...
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