Wahl in Frage gestellt

Afghanischer Exminister zu Manipulationen

Kabul (AFP/dpa/ND). Angesichts der hohen Zahl ungültiger Stimmen hat der frühere afghanische Wiederaufbauminister Amin Farhang die Parlamentswahl in seiner Heimat in Frage gestellt. »Wenn ein Viertel der Stimmen für ungültig erklärt wird, dann stellt das die ganze Wahl in Frage«, sagte er der in Halle erscheinenden »Mitteldeutschen Zeitung« vom Donnerstag. Die Bevölkerung werde dem neuen Parlament »skeptisch gegenüberstehen«. Eine »gewisse Unsicherheit« werde bei der Bevölkerung bleiben. Ob die Wahl annullie...


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