Tipps für richtiges Heizen und Lüften
Heizperiode
Anfang Oktober begann die Heizperiode. Eine gesetzliche Regelung dafür gibt es nicht, aber es hat sich eingebürgert, dass vom 1. Oktober bis zum 30. April geheizt wird. Aber auch außerhalb der Heizperiode muss bei niedrigen Temperaturen geheizt werden.
Private Haushalte verursachen knapp ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland. Rund 75 Prozent dieser Energie entfällt alleine auf das Beheizen von Wohnräumen. Hier liegt also das größte Einsparpotenzial. Das individuelle Nutzverhalten ist neben der Gebäudehülle und dem Zustand der Heizanlage die einzige Möglichkeit, die jeder Bewohner direkt beeinflussen kann.
Einige Tipps vom Energiedienstleister »Techem«, mit denen Mieter ihre Heizkosten verringern können:
1. Raumtemperatur leicht absenken. Faustregel: Jedes Grad weniger spart sechs Prozent Energie. Meist reichen 20 Grad im Wohnzimmer, 18 Grad in der Küche (wo ja schon durch das Kochen zusätzliche Wärme entsteht) und 15 Grad im Flur.
2. Eine Stunde vor dem Schlafengehen die Heizkörpertemperatur in den Wohnräumen reduzieren. Nur fünf Grad weniger sparen bis zu 30 Prozent der Heizkosten. Wer Rollläden hat, sollte sie in ...
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