Grüne Seiten: 4000 Adressen rund um den Ökomarkt

Der BUND stellt sein aktuelles Branchenbuch vor

Die Vorsilbe Öko steht mal wieder auf einem harten Prüfstein, das Vertrauen des Verbrauchers ist arg gebeutelt. Unverdrossen präsentiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) das von ihm herausgegebene grüne Branchenbuch für Berlin und Brandenburg 2002/2003. Auf 190 Seiten tummeln sich mittlerweile 4000 Adressen, die helfen sollen, das Leben umweltgerechter und gesünder zu gestalten. Von A wie Abfallberatung über H wie Hanfprodukte bis Z wie Zimmereien findet man eine große Palette von Anbietern ökologischer Produkte sowie Umweltschutzbehörden und Verbänden. Wer denkt, hier wurden die Gelben Seiten auf grüne Adressen heruntergekürzt, der irrt. In reich bebilderten Beiträgen gibt es Tipps zur gesunden Ernährung, Informationen über die »Wildnis in Berlin«, Hinweise zu Seminaren, Ratschläge zum Energiesparen und vieles mehr. Das Branchenbuch solle den Einstieg und die Orientierung im Ökomarkt erleichtern, so Thorsten Edler vom BUND. Der Verein möchte mit diesem Verzeichnis, das alle zwei Jahre erscheint, die Nachfrage nach ökologischen Alternativen fördern. Der Verbraucher soll sich bei seiner Produktwahl für umweltfreundliche und langlebige Artikel entscheiden. Beim Online-Angebot des grünen Branchenbuches kann der Nutzer schnell und unkompliziert per Stichwortsuche oder nach Rubriken sortiert entsprechende Adressen in ganz Deutschland finden. Weitere Themenkomplexe befinden sich derzeit im Aufbau. In der Kategorie »Info Baumarkt« kann der umweltbewusste Bauherr jedoch schon vom umfangreichen Wissen rund um ökologisches Bau...

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