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Auf die Frage, wen die SPD als nächsten Kanzlerkandidaten aufstellen soll, nannten in einer Forsa-Umfrage 32 Prozent Frank-Walter Steinmeier, 28 Prozent Peer Steinbrück und 17 Prozent Sigmar Gabriel. 23 Prozent sagten bei dieser Auswahl: Keiner. Parteichef Gabriel ist damit aktuell aus dem Rennen. Doch wer ist Keiner, der den beiden Stones auf den Fersen folgt? Etwa Michael »The Doc« Keiner, der Profi-Pokerspieler und TV-Pokerexperte, vormals Chirurg, aus Wetzlar? Könnte sein: Der Mann kennt sich bestens im Casino aus. Er war Europameister im Pot Limit Seven Card Stud, bei dem mit offenen und verdeckten Karten gespielt wird, was in der Politik ja ähnlich ist. Und auf seiner Website veröffentlichte er eine fünfteilige Serie über »Psychologische Basisstrategien für erfolgreiches Pokern«. Rund jeder vierte Befragte könnte der Meinung sein, dass die Sozialdemokratie einen solchen Typ braucht. Denn die Partei quält seit langem die Frage: Was tun, wenn man kein Ass im Ärmel hat? jrs

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