Flirts am Wasser

LINKE wehrt sich gegen Schuldzuweisungen

(ND-Herrmann). In der Debatte um die veröffentlichten Geheimverträge zur Teilprivatisierung der Wasserbetriebe wird der Ton schärfer. So sprach die Berliner »Tageszeitung« (taz) in ihrer Dienstagausgabe von »Wasserlügen von Rot-Rot« und die FDP von einer »Täuschung der Öffentlichkeit«. Wie am Vortag die Grünen, machte auch FDP-Fraktionschef Christoph Meyer gestern »insbesondere« Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE) verantwortlich.

»Offenbar dem Vorwahlkampf und aktuellen schwarz-grünen Flirts« sah es LINKE-Landesvorsitzender Klaus Lederer geschuldet, dass die Verantwortung Wolf in die Schuhe geschoben werden solle. »Die Ursache ist und bleibt aber die vertragliche Zusicherung fester Renditen in den Teilprivatisierungsverträgen – die wurde vom Diepgen-Senat...


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