Terroranschlag beim Freitagsgebet

Mindestens 50 Tote in pakistanischer Moschee

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee im unruhigen Nordwesten Pakistans sind am Freitag mindestens 50 Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden.

Islamabad (dpa/AFP/ND). Wie es hieß, drang ein 14 oder 15 Jahre alter Junge in die Moschee ein und zündete den Sprengstoff an seinem Körper. Die radikal-islamischen Taliban übernahmen die Verantwortung für die Tat.

In Fernsehbildern war zu sehen, dass von der Moschee in der Stadt Darra Adam Khel 40 Kilometer südlich der Provinzhauptstadt Peshawar nur Trümmer übrig blieben. Durch die Wucht der Detonation wurden auch Häuser in der Umgebung beschädigt. Rettungskräfte befürchteten einen Anstieg der Opferzahl, da viele Verletzte in Lebensgefahr schwebten.

In dem Gebiet, wo die Moschee liegt, läuft derzeit eine Militäroffensive gegen Aufständische. Die Sicherheitsbehörden hätten daher...


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