Weniger EU-Mittel sind ein Erfolg

Wirtschaftsminister dringt bei Kommissar auf Übergangsregeln

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Brandenburg erhält, wie die anderen ostdeutschen Bundesländer auch, ab 2014 weniger EU-Mittel. Doch Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) will nicht klagen. Man habe schließlich hart dafür gearbeitet, sich aus einer Misere herauszuarbeiten. Brandenburgs Bruttoinlandsprodukt wird oberhalb von 75 Prozent des in der EU durchschnittlichen Wertes liegen. Damit fällt das Bundesland heraus aus der Höchstförderung. Das liege nicht allein an einem statistischen Effekt durch die EU-Osterweiterung um ärmere Regionen, sondern auch daran, dass es in Ostdeutschland zum Glück etwas aufwärts gegangen sei, erläutert Christoffers.

Die deutschen Bundesländer haben darauf gedrungen, dass es nach dem Wegfall der Höchstförderung Übergangsregelungen gibt, damit die EU-Mittel ...


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