• Politik
  • Fokus: Anti-Castor-Proteste

Mittendrin per Twitter und Live-TV

Berichterstattung auf alternative Art

»Bild« machte gestern mit »Castor Irrsinn!« auf. Die »Hamburger Morgenpost« schrieb vom »Krieg um den Castor«. Blätter jenseits des Boulevards boten seriösere Berichterstattung an. Doch nicht nur etablierte Medien berichten von der Strecke. Informations-Alternativen gibt es in diesem Jahr in reicher Anzahl.

»... zeichne Deine Sitzblockade auf, dokumentiere Polizeieinsätze beim Castortransport oder Reden für eine vernünftige Energiepolitik. Lass andere an Mahnwachen, Infoveranstaltungen oder Traktorblockaden teilnehmen, live über Dein Mobiltelefon ins Internet! Hier sammeln wir Eure Videostreams und erklären, wie Du selbst zum Kameramann wirst!«

So wendet sich »Abschalten! TV« an seine zumeist unbekannten Mitarbeiter. Der Sender bringt sogenannte Livestreams aus dem Protestgebiet. Aufgenommen mit Handys oder Videokameras bekommt man Protest-Informationen ins Haus geliefert. Weltweit, dank Internet.

»Abschalten!TV« ist beileibe nicht konkurrenzlos. Auf zahlreichen Plattformen informieren Bürger, Organisationen und Medien über die Reise der elf Atommüll-Behälter von der französischen Atlantikküste ins (noch) Zwischenlager Gorleben. Die Kommunikationspla...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.