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»Die klassischste Trimmstrecke«
Françoise Sagan offeriert in »Das Lächeln der Vergangenheit« ihre »großen Bücher«
In der Reihenfolge der Erinnerungen rangiere die Liebe zur Literatur weit vor der richtigen Liebe, der Liebe zwischen Menschen, bemerkt sie. »Ich weiß noch sehr genau, wo ich die großen Bücher meines Lebens gelesen habe, und die äußeren Landschaften meines damaligen Lebens sind untrennbar verbunden mit meinen Seelenlandschaften ... Ich habe ... die klassischste Trimmstrecke zurückgelegt, die man sich denken kann: Uns nährt die Erde mit dreizehn. Der Mensch in der Revolte mit vierzehn, die Illuminationen mit sechzehn ...« – Das sagt die fünfzigjährige Françoise Sagan, als sie »die großen Bücher« ihres Lebens wieder liest.
Wir nehmen ihr natürlich nicht ab, dass sie »Uns nährt die Erde« von André Gide mit dreizehn und Albert Camus' philosophisches Essaywerk »Der Mensch in der Revolte« mit vierzehn voll erfasst haben will. Wir gestehen jedoch Arthur Rimbauds »Illuminationen« einer jungen Französin zu, die drei Jahre später mit »Bonj...
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