Medwedjew: Lehren aus Agentenverrat ziehen
Kritik von Experten an Geheimdienstchef Fradkow
Moskau/Seoul (dpa/ND). Nach dem Verrat der russischen Spionin Anna Chapman und weiterer Agenten in den USA hat Russlands Präsident Dmitri Medwedjew Konsequenzen für die Geheimdienstarbeit gefordert. Aus dem Skandal müssten die nötigen Lehren gezogen werden, sagte Medwedjew am Freitag in Seoul beim G20-Gipfel.
Nach Angaben russischer Medien bestätigte der Präsident einen Bericht der Zeitung »Kommersant«, wonach ein Führungsoffizier beim Auslandsgeheimdienst SWR die Namen von zwölf Spionen den USA übergeben hatte. »Für mich war das ke...
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