Ruhe vor dem Sturm

»Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« von David Yates

Der Waisenjunge Harry Potter ist ein vom Schicksal Gebeutelter. Zwei Vaterfiguren des berühmten Jungmagiers haben sich frühzeitig ins Zauberer-Nirwana verabschiedet. Fiel sein Mentor, der weise Zauberer Dumbledore, am Ende des sechsten Teils dem Todesfluch Avada Kedavra zum Opfer, hatte es in »Harry Potter 5« bereits seinen Patenonkel Sirius erwischt. Nun muss der mittlerweile 17 Jahre alte – nach magischen Kriterien volljährige – Harry allein gegen seinen Erzfeind Voldemort antreten. Sekundiert wird der Zauberjüngling im entscheidenden Kampf gegen das Böse von seinen besten Freunden Ron und Hermine – die Schule schmeißen sie kurzerhand.

In J.K. Rowlings siebtem und letztem »Harry Potter«-Band, »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« (HP7), entfallen durch die Abwesenheit der berühmten Zauberschule Hogwarts manch lieb gewonnene Requisiten und Rituale: Keine englischen Schuluniformen samt Zauberumhänge mehr, keine...


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