Endstation Neukölln

Wowereit schloss Bezirkstour ab und informierte sich über Probleme an »Brennpunkt-Schulen«

  • Nissrine Messaoudi
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

»Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören!« So scherzte der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, der gestern den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (beide SPD) bei seinem Besuch in Neukölln begleitete. Damit schloss Wowereit seine Tour durch die zwölf Berliner Bezirke ab. In Neukölln stand das Thema Integration im Mittelpunkt. Hier informierte sich Wowereit vor allem über die Situation in den Schulen des so genannten Problembezirks, dessen Schüler bis zu 90 Prozent einen Migrationshintergrund haben.

»Viele Kleinkinder, die zu uns kommen, können nicht einmal mit Schere und Kleber umgehen«, erzählte Katharina Buxel-Müller, Korektorin an der Neuköllner Sonnen-Grundschule. Sprachprobleme seien nur ein Defizit von vielen, mit denen die Kinder eingeschult werden. Lernbehinderungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten sind nicht selten. »Wir versuchen unser Bestes, um unseren Kindern zu helfen, ab...


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