Keine Terrorziele bekannt

Innenminister Woidke lehnt Stopp der Polizeireform ab

Potsdam (dpa/ND). Warnungen vor einem Terroranschlag werden auch in Brandenburg ernst genommen. Die Bedrohungslage sei erhöht, betont Innenminister Dietmar Woidke (SPD). Alle möglichen Szenarien werden durchgespielt, um angemessen reagieren zu können.

Woidke fordert die Bürger auf, wachsam zu bleiben angesichts der Terrorwarnungen für Deutschland. »Vorgänge, die nicht gewöhnlich sind, müssen abgeklärt werden«, betonte er gestern. Im Zweifelsfall sollte mit der Polizei Kontakt aufgenommen werden. Brandenburg habe aber keine Anhaltspunkte dafür, dass sich islamistische Terrorgruppen im Bundesland aufhalten. Auch mögliche Ziele für Angriffe seien nicht bekannt, betonte Woidke.

Zwischen Bund und Ländern werden permanent Informationen ausgetauscht und Maßnahmen koordiniert, sagte Woidke. Im brandenburgischen Landeskriminalamt gebe es eine Koordinierungsste...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.