Revolutionsmetropole Berlin
Der verborgene Friedhof der Märzgefallenen auf dem Weg zur nationalen Gedenkstätte
Andreas Heinz
18. März 1848 – der nach dem Revolutionsjahr benannte Platz am Brandenburger Tor ist wegen seiner exponierten Lage für die meisten wohl bekannter als der authentische Ort in Friedrichshain: der verborgene Friedhof der Märzgefallenen. »Auch die Hauptstadt muss zeigen, wie hier für die Demokratie gekämpft wurde«, so Reinhard Rürup von der Technischen Universität Berlin (TU). Der Professor für Neuere Geschichte gehört zu den Erstunterzeichnern eines Aufrufs zur Einrichtung des Friedhofs als nationale Gedenkstätte. Weitere Unterstützer sind der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow, Peter Steinbach, wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Rüdiger Hachtmann vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam, Peter Jahn, früherer Leiter des Deutsch-Russischen Museums Karlshorst, Landeskonservator Jörg Haspel und MdB Wolfgang Wieland (Grüne).
Diesem »Juwel der deutschen Demokratiegeschichte« ...
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