Streit um Bettenhochhaus

Charité weist Vorwürfe des Finanzsenators zurück

(dpa). Um die bereits bewilligte Sanierung des Charité-Bettenhochhauses ist neuer Streit entbrannt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) warf Charité-Vorstand Karl Max Einhäupl vor, Vorschläge für einen Ausgleich der zu erwartenden Erlösausfälle während der Umbauzeit schuldig zu bleiben. Auch habe Einhäupl jetzt für 2011 statt der erhofften schwarzen Zahlen ein Defizit von 20 Millionen Euro angekündigt, sagte Nußbaum in einem Interview. Das wies die Charité gestern zurück.

»Es wurde dem Finanzsenator eine Liste mit sehr konkreten Vorschlägen unterbreitet, wie die fehlenden 20 Millionen Euro eingespart werden können. Darauf ist der Finanzsenator aber gar nicht eingegangen«, sagte Charité-Sprecherin Stefanie Winde. Details wollte sie mit Hi...


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