Ein Musterbeispiel von Toleranz
Auf den Spuren des untergegangenen Reiches der Hethiter in Zentralanatolien
Selo kennt Hattuscha, die Hauptstadt des untergegangenen Hethiter-Reiches im türkischen Anatolien wie seine Westentasche. Und das will etwas heißen. Denn, was deutsche Archäologen in den letzten 100 Jahren von der einstigen prachtvollen Metropole der Hethiter peu a peu sorgsam ausgebuddelt haben, ist nicht nur überaus reichhaltig, sondern auch weitläufig verstreut auf dem hügeligen Gelände: Mauern und Fundamente von Tempeln und Palästen, Stadttore mit mächtigen Wächterfiguren, Wälle und Tunnel, Kultsteine, Wasserbecken, Keilschriftzeichen, Vorratsgefäße und vieles andere mehr.
Allerdings: Dieses weit aufgeschlagene Geschichtsbuch verrät auf den ersten Blick nur Fachleuten seine Geheimnisse. Um die uralten Geschichten lesen zu können, brauchen normale Reisende schon ein gerüttelt Maß an Fantasie und – mehr noch – sachkundige Führer. Hier kommen Selo und Achmed ins Spiel: Kunsthistoriker der eine, Ausgrabungshelfer der andere...
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