Zweiter Versuch in Kirgistan
Regierungsbildung vorerst gescheitert
Nachdem der erste Versuch zur Regierungsbildung acht Wochen nach den Parlamentswahlen in Kirgistan gescheitert ist, hat Präsidentin Rosa Otunbajewa den Ölunternehmer Omurbek Babanow, Chef der Partei »Respublika«, mit der Bildung einer Mehrheitskoalition beauftragt.
Der 40-jährige Babanow hat zwei Wochen Zeit, ein Regierungsbündnis auszuhandeln, dem mindestens drei der fünf Parlamentsparteien angehören müssen. Seine »Respublika« – erst im Juni dieses Jahres gegründet – stellt im 120-köpfigen Parlament mit 23 Abgeordneten nur die viertstärkste Fraktion.
Zuvor hatte Almasbek Atambajew, Führer der Sozialdemokratischen Partei (SDPK), ...
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