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Bombendrohung behinderte Abschiebung
Passagiere mussten Maschine der Fluggesellschaft Aeroflot verlassen – darunter auch 45 Vietnamesen
Schönefeld (dpa/epd). Über Stunden hielt gestern eine Bombendrohung gegen eine russische Maschine auf dem Flughafen Schönefeld Polizei und Passagiere in Atem. Am Nachmittag gab die Bundespolizei dann Entwarnung. Bei der Durchsuchung des Flugzeugs der Gesellschaft Aeroflot sei kein Sprengstoff gefunden worden, sagte ein Sprecher. Auch die nochmalige Kontrolle der rund 140 Passagiere und ihres Gepäcks ergab nichts Verdächtiges. An Bord der Maschine mit der Flugnummer SU 112, die dann gegen 14.30 Uhr abhob, waren auch 45 Vietnamesen. Sie werden von Berlin über Moskau in ihre alte Heimat abgeschoben.
Bei mehreren Medien war ein Schreiben eingegangen, in dem ein »Kommando Abu al-Walid al Ramedi« behauptete, dass ein Sprengsatz an Bord des Flugzeugs sei. Damit sollte dem Schreibe...
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