Ausweitung des Atomlagers Lubmin befürchtet
Schwerin (dpa/mv) - Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Norbert Nieszery, befürchtet eine Erweiterung des atomaren Zwischenlagers Nord bei Lubmin. Wie Nieszery am Montag in Schwerin mitteilte, bestehe die Gefahr, dass das bis 2039 befristete Zwischenlager eine dauerhafte Einrichtung werde. Bedingt durch die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke in Deutschland entstehe mehr strahlender Müll, der untergebracht werden müsse.
Nieszery schließe auch nicht aus, dass der hoch radioaktive Atommüll aus dem sächsischen Rossendorf nach Lubmin geschafft werden könnte. Dieser Müll sollte zur Lagerung nach Majak in Russland gebracht werden. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte dies wegen Sicherheitsbedenken in letzter Minute aber gestoppt. Vorerst liegt der Müll aus dem...
Nieszery schließe auch nicht aus, dass der hoch radioaktive Atommüll aus dem sächsischen Rossendorf nach Lubmin geschafft werden könnte. Dieser Müll sollte zur Lagerung nach Majak in Russland gebracht werden. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte dies wegen Sicherheitsbedenken in letzter Minute aber gestoppt. Vorerst liegt der Müll aus dem...
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