Zwischen Wagner und Moderne

Deutsche Oper ehrte Götz Friedrich mit einer Matinee

(dpa). Die Deutsche Oper Berlin hat am Sonntag in einer Gedenkveranstaltung unter dem Motto »Der Herr der Oper« ihren langjährigen Generalintendanten und Chefregisseur Götz Friedrich geehrt. Anlass war der 10. Todestag Friedrichs, der am 12. Dezember 2000 im Alter von 70 Jahren gestorben ist. Er leitete von 1981 bis zu seinem Tod das Opernhaus in der Bismarckstraße, wo er vor allem mit seiner legendären Inszenierung von Richard Wagners »Ring des Nibelungen« als einer der weltweit bedeutendsten Wagner-Regisseure hervortrat, während er sich gleichzeitig auch mit großem Einsatz für die Werke der Moderne engagierte. Zu den musikalischen Interpreten der Gedenkveranstaltung gehörte auch der Tenor Peter Seiffert, Friedrichs »Lohengrin« in einer seiner Wagner- Inszenierungen.

»Mit großer Kraft und viel Mut hat er bis zuletzt für seine Deutsche Oper...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.