IKEA im Osten gut angekommen

Möbelkonzern eröffnete vierte Berlin-Filiale

  • Katja Herzberg
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Skoghall«, »Fenomen« und die »Phalaenopsis Orchidee« waren am Montag die Renner im neuen IKEA Lichtenberg an der Landsberger Allee. Kein Wunder, schließlich waren sie die Angebote des Tages, mit denen die Eröffnung des zweitgrößten IKEA-Einrichtungshauses gefeiert wurde.

Doch nach Feiern war nicht allen zumute. Vor dem in bekanntem blau-gelb gehaltenen kastenförmigen Gebäude mit 40 000 Quadratmeter Verkaufsfläche verteilte die ver.di-Jugend Marzahn-Hellersdorf-Lichtenberg am Morgen Handzettel mit der Aufschrift »Nein zu SB-Kassen! Ja zu guter Arbeit!« Tom Salzmann erklärte: »Die Kunden werden mit den Selbstbedienungskassen getäuscht. Sie machen die Arbeit und vergessen, dass Kassierer/innen damit arbeitslos werden.« Mittelfristig würden mindestens drei Beschäftigte ihren Arbeitsplatz durch eine Selbstbedienungskasse verlieren.

Doch nicht nur an den Kassen scheint IKEA Personalkosten einsparen zu wollen. Susanne Feldkötter, Gewerkschafts...


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