Der Ministerpräsident ist kein Hellseher
Matthias Platzeck: Rot-Rot tut dem Land gut und die CDU tut alles, um 2014 nicht in die Regierung zu kommen
Der Immobiliendeal von Potsdam-Krampnitz, die Verbeamtung der einstigen Geliebten und der nicht gezahlte Unterhalt für ein uneheliches Kind – der SPD-Politiker Rainer Speer beherrschte viele Monate lang die Schlagzeilen, auch noch nach seinem Rücktritt als Innenminister. Jetzt, da Speer auch seinen Landtagssitz abgegeben, sich aus dem politischen Leben zurückgezogen hat, werden wieder andere Themen im Vordergrund stehen, erwartet Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD).
Eins blieb gestern jedoch noch zu bereinigen. Zu dem kurzfristig anberaumten Pressegespräch, bei dem Speer den Verzicht auf sein Landtagsmandat angekündigt hatte, war nur eine Handvoll Journalisten in die SPD-Landeszentrale eingeladen. Auch das ND gehörte nicht zum Kreis der Auserwählten.
Es sei kein Termin des SPD-Landesverbandes gewesen, stellte Platzeck am Montag klar. Es handelte sich um eine besondere Situation, entschuldigte er. »Das wird nicht wieder vorkom...
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