Südamerikaner kämpfen gegen Folgen der Unwetter
Venezuela greift auf Hilfe kubanischer Ärzte zurück
Schwere Unwetter in Südamerika fordern die Helfer seit Wochen bis aufs Äußerste. In Venezuela sind einheimische und kubanische Ärzte und Sanitäter bemüht, den Opfern der schweren Regenfälle zu helfen.
Während die Regenfälle in den vergangenen Tagen wieder etwas abgeklungen sind, hat die langfristige Hilfsarbeit erst begonnen. Allein in Venezuela mussten 130 000 Menschen in 900 staatlichen Notunterkünften untergebracht werden. In diese Auffanglager in zehn der 23 Bundesstaaten wurden Spezialisten verschiedener Fachgebiete entsandt. Die Unwetteropfer benötigen oft nicht nur medizinische Hilfe und Nahrung, sondern auch psychologische Unterstützung.Auf dem Höhepunkt der Katastrophe waren venezolanisch-kubanische Rettungsteams vor allem in abgelegenen Siedlungen im Einsatz, von denen die meisten völlig von der Außenwelt abgeschnitten waren.
Nach Ansicht der venezolanischen Gesundheitsministerin Eugenia Sader hat die schnelle Hilfe der Mediziner aus Venezuela und Kuba bislang maßgeblich dazu beigetragen, den Ausbruch von Seuchen zu verhindern. »Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben wir keine entsprechenden Anzeichen, weil Patienten mit kritis...
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