Guttenberg will Reagan-Platz
(AFP). Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat sich dafür ausgesprochen, eine Straße oder einen Platz in Berlin nach dem verstorbenen früheren US-Präsidenten und Berliner Ehrenbürger Ronald Reagan zu benennen. Aus Anlass des 100. Geburtstages Reagans am 6. Februar sagte Guttenberg der gestrigen »Bild«-Zeitung: »Eine Straßenbenennung nach diesem großen Ehrenbürger wäre sehr zu begrüßen und der angetretene Beweis dafür, dass rot-rote Dankbarkeit nicht bei Rudi Dutschke enden muss.« In Berlin war 2008 eine Straße nach dem verstorbenen Studentenführer benannt worden.
Kommentar Seite 4
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.