Hartz-IV-Erhöhung erst Ende März

Paritätischer Wohlfahrtsverband verlangt Nachbesserungen

Berlin (AFP/ND). Hartz-IV-Betroffene müssen voraussichtlich noch drei Monate auf das geplante höhere Arbeitslosengeld warten. Nach der für 11. Februar geplanten Bundesratsentscheidung über einen Kompromiss werde die Bundesagentur für Arbeit (BA) bis Ende März brauchen, um das Geld rückwirkend ab Januar zu überweisen, sagte Heinrich Alt vom Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) der »Bild«-Zeitung.

Zur Kritik an der vorgesehenen Erhöhung der Bezüge um lediglich fünf Euro sagte der BA-Vorstand, auf Dauer sei »ein Leben mit Hartz IV entwürdigend«. Der Regelsatz sei »keine Dauerlösung«. »Diese Hilfe soll nur vorübergehend die Existenz sichern. Der Staat muss zum Arbeiten motivieren, aber kann dabei nicht jedem Einzelschicksal gerecht werden...


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