Wind von Garmisch macht Tournee spannend

Simon Ammann gewinnt chaotisches Neujahrsspringen und kämpft sich wieder näher an die Österreicher heran

  • Eric Dobias, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Simon Ammann darf nach seinem Paukenschlag zum Jahresbeginn wieder vom ersten Triumph bei der Vierschanzentournee träumen, während Österreichs vom Winde verwehte Ski-Adler nach der schweren Schlappe in Garmisch-Partenkirchen mühsam um ihre Fassung rangen. Ganz nebenbei schoben sich die deutschen Springer etwas näher an die Weltspitze heran.

Während Martin Schmitt mit Platz sieben eine unverhoffte Wiederauferstehung feierte, verspielte Andreas Kofler in dem nach einem Durchgang abgebrochenen Wettbewerb alle Chancen auf die Titelverteidigung und Spitzenreiter Thomas Morgenstern seinen komfortablen Vorsprung. Für den 24-Jährigen platzte zudem der Traum vom Grand-Slam mit vier Siegen, den Sven Hannawald als bisher einziger Skispringer vor neun Jahren geschafft hatte.

»Die Platzierung tut gut, aber noch wichtiger war der Sprung. Das gibt mir wieder Selbstvertrauen, dass ich es noch kann«, sagte Schmitt nach seinem tollen Flug auf 134,5 Meter....


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.