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DRK-Kliniken erleiden Schlappe

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Nach dem Imageverlust durch einen massiven Betrugsskandal müssen die Berliner DRK-Kliniken zudem noch eine juristische Schlappe hinnehmen. Die fristlose Kündigung eines verdächtigen Oberarztes Ende Juli 2010 wird für das Krankenhaus rund 82 000 Euro teuer. Die Klage des Mediziners gegen die Kündigung endete am Mittwoch mit einem Vergleich vor dem Berliner Arbeitsgericht. Danach muss die Klinik dem Arzt ordentlich zum Jahresende kündigen und fünf Monatsgehälter in einer Gesamthöhe von rund 34 000 Euro brutto nachzahlen. Dazu erstritt der Mediziner eine Abfindung von 37 000 Euro und ein wohlwollendes Zeugnis. Es muss ihm gute Führung und Leistung bescheinigen. Dabei wird gegen den Arzt auch weiterhin strafrechtlich wegen Betrugs ermittelt.

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