Lösung bei S-Bahn nicht in Sicht
Senat will 12 bis 14 Millionen Euro einbehalten / FDP und Grüne fordern Rücktritt Junge-Reyers
Seit Donnerstag fährt die S-Bahn wieder nach Spandau, Wartenberg, Strausberg und Henningsdorf. Für Montag verspricht das Unternehmen eine Taktverdichtung. Doch das Ende der Einschränkungen und der Übergang zum Normalfahrplan sind für die Fahrgäste noch lange nicht in Sicht. Nach Gesprächen mit der Unternehmensführung der Deutschen Bahn AG (DB) sowie der S-Bahn teilte die zuständige Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD), am Donnerstag mit, dass die derzeitige Situation zeitnah nicht verbessert werden könne.
Dies ist das Ergebnis der S-Bahn in dem von ihr angeforderten neunseitigen Konzept zur Bewältigung der Krise. Am Donnerstag gab Junge-Reyer erste Angaben daraus bei einer Pressekonferenz bekannt. Danach sei die Bahn zwar bereit, alles Geld, das für die Verbesserung der Situation nötig sei, aufzubringen. Gleichzeitig heiße es aber: »Eine kurzfristige Lösung gibt es nicht«, zitierte Junge-Reyer. Grund seien »schwer...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.