Neue Gesprächsrunde für Hartz-IV-Reform gestartet

Neue Verhandlungen, aber keine Bewegung: In Berlin hat die Hartz-IV- Arbeitsgruppe von Bund und Ländern ihre Suche nach einem Kompromiss fortgesetzt. Die Chancen auf eine rasche Einigung scheinen gering.

Berlin (dpa) - Mit eher festgefahrenen Positionen hat die Arbeitsgruppe von Bund und Ländern zur Hartz-IV-Reform ihre Beratungen über einen Kompromiss fortgesetzt. Die Chancen auf ein rasches Ergebnis wurden zu Beginn als äußerst gering eingeschätzt. Die Vertreter von Koalition und Opposition kamen am Freitag in Berlin nach mehr als zweiwöchiger Feiertagspause zu ihrem Treffen zusammen. Erstmals nimmt auch die Linkspartei an den auf zwei Tage angesetzten Beratungen teil. Vor Beginn der Gespräche beharrte die Verhandlungsführerin der SPD, Manuela Schwesig, auf deutlichen Nachbesserungen. Die Regierung müsse das Bildungspaket ausweiten und bei einem Stufenplan für die Einführung von flächendeckender Schulsozialarbeit mitmachen. Der Regelsatz für Hartz-IV...

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