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Blohm+Voss mit brauner Weste
Werft verschweigt weiter das Kapitel NS-Zeit
Morgen lädt die Hamburger Werft Blohm + Voss am 125-jährigen Firmenjubiläum zum Tag der Offenen Tür ein. Ein Kapitel der Firmengeschichte wird dann wohl ausgespart: Schon in der Werkschronik anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Traditionswerft 1977 wurde die Zeit des Faschismus einfach weggelassen. Der Hamburger Historiker Andreas Meyhoff hat nun anhand historischer Dokumente den Blohmschen Mythos demontiert, die Werftleitung sei Opfer der faschistischen Kriegspolitik geworden.
Binnen weniger Jahrzehnte gelang es dem Kaufmann Hermann Blohm und dem Ingenieur Ernst Voss, die von ihnen 1877 gegründete Werft B+V im Hamburger Hafen zu einem bedeutenden Industriekonzern auszubauen. Kontakte zum Senat und zum Kaiserhaus waren dabei hilfreich und brachten schon bald die ersten Rüstungsaufträge. Nach 1918 leiteten Blohms Söhne Walter und Rudolf die Werft. Wie ihr Vater waren sie ...
Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/18819.blohm-voss-mit-brauner-weste.html
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