Rettet Denkmalschutz Nord-Usedom?

Gutachten kritisiert Deichrückbau auf der Insel

  • Velten Schäfer
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Um ökologische Ausgleichsflächen für Investitionen auf dem EWN-Gelände in Lubmin zu schaffen, sollen im Norden Usedoms Deiche zurückgebaut werden. 950 Hektar würden dabei geflutet. CDU und Linkspartei sind dagegen, die in Schwerin regierende SPD war dafür – bisher.

Neue Hoffnung für die Bewohner von Nord-Usedom: Ein Gutachten der Cottbusser TU für das Schweriner Bildungsministerium von Henry Tesch (CDU) spricht sich gegen einen Deichrückbau im Norden der Insel Usedom aus. So sollten vorgeschriebene ökologische Ausgleichflächen für Investitionen auf dem Gelände der bundeseigenen Energiewerke Nord (EWN) entstehen – doch die Bewohner anliegender Gemeinden wehren sich in der Bürgerinitiative »Gegen Deichrückbau im Inselnorden«.

Nun ist Bewegung in die Angelegenheit gekommen: Agrarminister Till Backhaus (SPD), der den Abbau der vor 70 Jahren im Zusammenhang mit der Raketenschmiede in Peenemünde errichteten Deiche...


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