Mehr als 500 Tote nach Überschwemmungen in Brasilien
»Schlimmste Naturkatastrophe« in Geschichte des Landes
Rio de Janeiro, 14. Januar (AFP) - Mit mehr als 500 Toten bei den Überschwemmungen in Brasilien erlebt das Land die größte Naturkatastrophe seiner Geschichte. Mindestens 506 Menschen seien durch die Regenfälle und Erdrutsche nördlich von Rio de Janeiro ums Leben gekommen, sagten Behördenvertreter örtlichen Medien am Donnerstag (Ortszeit). Präsidentin Dilma Rousseff versprach nach einem Besuch im Katastrophengebiet weitere Hilfen.
Laut der Nachrichten-Website G1 kamen in der Stadt Nova Friburgo 225 Menschen ums Leben, in Teresópolis waren es demnach 223 Tote, in Petrópolis 39 und in Sumidouro mindestens 19 Opfer. Zuvor hatten Medien von mindestens 480 Toten berichtet. Damit handele es sich um die »schlimmste Naturkatastrophe« in der Geschichte des Landes, hieß es. Als größte Katastrophe Brasiliens galt bislang ein Erdrutsch in der Küstenstadt Caraguatatuba 1967, als unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen 300 und 436 Menschen getöte...
Laut der Nachrichten-Website G1 kamen in der Stadt Nova Friburgo 225 Menschen ums Leben, in Teresópolis waren es demnach 223 Tote, in Petrópolis 39 und in Sumidouro mindestens 19 Opfer. Zuvor hatten Medien von mindestens 480 Toten berichtet. Damit handele es sich um die »schlimmste Naturkatastrophe« in der Geschichte des Landes, hieß es. Als größte Katastrophe Brasiliens galt bislang ein Erdrutsch in der Küstenstadt Caraguatatuba 1967, als unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen 300 und 436 Menschen getöte...
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