Kolbe-Museum präsentiert Werner Stötzer
(epd). Das Georg-Kolbe-Museum in Berlin widmet dem Bildhauer Werner Stötzer (1931-2010) zu dessen 80. Geburtstag am 2. April eine Ausstellung. Sie zeige vom 23. Januar bis zum 3. April eine Auswahl plastischer Figuren und Torsi Stötzers, teilte das Museum am Montag in Berlin mit. Ergänzt werde die Schau durch einige frühe Bronzefiguren und Zeichnungen. Stötzer, der zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Gegenwart gehört, starb am 22. Juli 2010 in Brandenburg.
Neben seiner Tätigkeit als Künstler hatte Stötzer auch mehrere Lehrtätigkeiten, unter anderem an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der Akademie der Künste der DDR. Handwerklich ausgebildet wurde der bekannte DDR-Künstler im südlichen Thüringen, später studierte er in Weimar, Dresden und Berlin, zuletzt als Meisterschüler von Gustav Seitz an der Akademie der Künste.
»Meine Aufgabe als Bildhauer sehe ich darin, den Stein aufzubrechen, dass er immer neue Kraft erhält«, zitiert das Museum den Künstler. Das Ganze sei ein »Akt des Gespürs, des Instinktes, betonte er zu seinen Werken.
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