Eine Sprache sprechen
Zwei Außerirdische fragen an der Parkaue: »Is there anybody out there?«
Lernen macht Spaß, wenn man es mit Musik und Spiel verbindet. Das mag ein Ausgangspunkt für das Stück in englischer Sprache gewesen sein. Herausgekommen ist weit mehr in der knapp einstündigen englischsprachigen Inszenierung »Is there anybody out there?« von Stefan Faupel und Tim Blue im Theater an der Parkaue. Wahrnehmung und Gefühl machen sich stark in ihrem Stück für Schüler ab zehn Jahren, zeigte die Uraufführung.
Völlig vermummt mit weißen Plastikanzügen tauchen Faupel und Blue als Außerirdische auf der Bühne auf. Ihre Bewegungen sind ulkig. Unzertrennlich wirken sie. Frisch auf unserem Planeten gelandet, untersuchen die beiden Fremdlinge, die sich beide als DorothyAndAlice vorstellen, in rührender Naivität mit ihren Gerätschaften die für sie neue Umgebung. Neugier treibt sie an, selbst als sie das in ihren Augen komisch anzusehende Menschenpublikum entdecken und erst einmal einen gewaltigen Schreck bekommen. So etwas Komisches ha...
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