HemAssist als Edelhelfer?

Lance Armstrong soll mit nicht freigegebenem Blutersatzstoff gedopt haben

Eigentlich sollte die Tour Down Under das Abschiedsrennen von Lance Armstrong werden. Der Texaner hat eine große Fangemeinde in Australien. Die Veranstalter vom Ende der Welt wollen dank der medialen Aufmerksamkeit durch Armstrong gern in die »upper class« des Renngeschäfts aufsteigen und lassen sich Armstrongs Auftritt ein bis zwei Millionen US-Dollar kosten.

Der goldene Pedaltritt wird wegen eines Artikels in Amerikas renommierter Sportzeitschrift »Sports Illustrated« für Armstrong nun aber zum medialen Super-GAU. Zwar wehrte er Reporteranfragen wie gewohnt brüsk ab: »Dazu habe ich nichts zu sagen.« Doch die Vorwürfe sind so detailliert, dass sich Armstrong spätestens vor der Grand Jury, die gegenwärtig seine Karriere auf Dopinghinweise untersucht, ausführlicher äußern müssen wird.

Bereits in den späten 90er Jahren interessierte sich Armstrong dem Magazin zufolge für Produkte des Pharmaunternehmens Baxter. Einer Quelle z...


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